Die Diebe, die in der deutschen Gemeinde Kranenburg in der Nacht auf Mittwoch ihr Unwesen getrieben haben, müssen schwindelfrei und Nerven aus Stahl gehabt haben. Die Unbekannten entwendeten einen Zeiger einer Kirchturmuhr - in 50 Metern Höhe. Die Kriminellen hatten es vermutlich auf das Metall abgesehen.
Ein Baugerüst, in das der Turm der katholischen Kirche St. Marinus eingefasst ist, half den Dieben, an ihre ungewöhnliche Beute im Bundesland Nordrhein-Westfalen zu kommen. Nachdem sie 50 Meter hochgeklettert waren, brachen sie den kleinen Zeiger der Uhr ab - beim größeren Minutenzeiger scheiterten sie jedoch. Diesen mussten sie stark beschädigt zurücklassen. Es gelang ihnen lediglich, einen Teil der Kupfer-Ummantelung mitzunehmen.
Polizei auf Augenzeugen angewiesen
Die Polizei sucht nun nach Zeugen, um den Tätern auf die Schliche zu kommen. Vermutlich wollten diese die Zeiger wegen des Metallwerts entwenden. Der Pastor Jörg Monier äußerte laut „Spiegel“ noch eine weitere Möglichkeit: „Vielleicht wollten sie auch einfach ein Souvenir“, so der Geistliche.
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