Die Sony-Sprecherin erklärte, man habe die Daten von 2.500 Kunden - darunter Namen und einige Adressen - wieder aus dem Netz entfernen lassen. Sie stammten aus einer Datenbank, die 2001 aufgebaut worden sei.
Bezüglich des PlayStation Network sagte Sony-Sprecher Shigenori Yoshida gegenüber der Finanznachrichtenagentur Bloomberg, das Unternehmen wolle noch ein verbessertes Sicherheitssystem installieren und das Netzwerk voraussichtlich erst zum 31. Mai wieder online stellen. Zuvor hatte es geheißen, einige Dienste sollten zum Wochenende wieder hochgefahren werden.
Insgesamt sind mehr als 100 Millionen Sony-Kunden von den Hackerangriffen auf die Systeme des Konzerns betroffen. Zunächst wurden Daten von 77 Millionen Nutzern des Online-Angebots der Spielekonsole PlayStation gestohlen, dann Daten von 25 Millionen Kunden des Online-Spieleangebots Sony Online Entertainment.
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