Nach dem festlichen Auftakt am 10. Juni im Gartenpavillon (die Eröffnungsrede hält Staatsoperndirektor Dominique Meyer) und im Marmorsaal des Stiftes folgen am 11. Juni eine Matinee mit dem Ensemble "Le Concert Brise", das nachmittägliche Finalisten-Konzert des Schmelzer-Wettbewerbs für Barockensembles und Solisten sowie am Abend das Festkonzert "Currus Triumphalis" in der Stiftskirche mit prunkvoller Huldigungsmusik für die Habsburger Kaiser.
"Wege zu Mozart" beschreiten bei der Matinee am 12. Juni der Geiger Hiro Kurosaki und Wolfgang Glüxam am Cembalo mit Raritäten von Froberger, Schmelzer, Matteis, Caldara, Hasse, Porpora, Haydn und Mozart. Alte britische "Meeres-Musik" bringt das Quadriga Consort am Nachmittag zum Erklingen ("Ships Ahoy!"), Madrigale von Monteverdi mit dem Ensemble Arte Musica sind am Abend zu hören.
Musik der deutschen und österreichischen Renaissance, dargeboten von Rene Clemencic am Clavichord, und ein Auftritt des Saxofonisten Jan Garbarek mit dem Hilliard Ensemble ("Offizium Novum") beschließen das Festival am Pfingstmontag. Auch im Jubiläumsjahr hoffen die Veranstalter wieder auf guten Besuch, habe das Festival doch "ein begeistertes Stammpublikum gewonnen, das Jahr für Jahr die Pfingsttage in Melk und der angrenzenden Wachau verbringt, um die Konzerte der Barocktage nicht zu versäumen - auch das ist ein Grund zur Freude", wie es hieß.
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