Damit kommt es am Sonntag (20.15 Uhr) in Kosice zu einem "Finale" gegen Lettland, das Weißrussland am Samstag mit 6:3 schlug. Der Sieger spielt nächstes Jahr in der A-WM in Helsinki und Stockholm, der Verlierer muss in die Division I.
Teamchef Bill Gilligan stellte sein Team wieder um. Im Sturm spielten neue Linien, im Tor erhielt Fabian Weinhandl gegenüber Jürgen Penker den Vorzug. Und Weinhandl hielt die Österreicher im ersten Drittel mit ein paar guten und wichtigen Paraden im Spiel.
Verunsicherung war deutlich spürbar
Den Österreichern war zu Beginn die Verunsicherung nach vier klaren Niederlagen anzumerken, die Slowenen waren allerdings um nichts besser. Im Powerplay sogar ausgesprochen harmlos. Sechs Minuten spielten die Slowenen, die von einem Großteil der rund 6.500 Zuschauer unterstützt wurden, im ersten Drittel in Überzahl und brachten doch keine nennenswerte Torchance zustande.
Das gab den Rot-Weiß-Roten sichtlich Auftrieb. Sie übernahmen das Kommando und wurden kurz vor der ersten Pause auch belohnt. Bei sechs Feldspielern (eine Strafe war angezeigt) zog Kapitän Gerhard Unterluggauer von der Blauen Linie ab und brachte Österreich erstmals bei diesem Turnier in Führung. Thomas Raffl erhöhte auf 2:0 (25.).
Faden riss, aber Team erfing sich
Doch der Faden im Spiel der Österreicher riss Ende des Mitteldrittels. Die beiden Österreich-Legionäre Tomas Razingar vom VSV (37.) und David Rodman von den Vienna Capitals (40.) schafften den Ausgleich. Die Österreicher erholten sich aber von dem Doppelschlag und schafften durch Rotter und eine Abwehrschlacht in den Schlussminuten doch noch den nötigen Sieg.
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