Zwei deutsche (59, 64) Eiskletterer stiegen als Zweierseilschaft in einen gefrorenen Wasserfall ein. Der Ältere stürzte dabei plötzlich in die Tiefe und landete im zugefrorenem Bachbett.
Gegen 12.20 Uhr stiegen zwei Deutsche (59, 64) am Samstag als Zweierseilschaft in einen gefrorenen Wasserfall im Gemeindegebiet von Ötz im Ochsengarten ein. Der Ältere kletterte voraus und setzte nach wenigen Metern eine Eisschraube, an der er eine Expressschlinge und in dieser die Kletterseile einhängte. Dabei wurde er von seinem Begleiter gesichert. Dann kletterte der 64-Jährige ca. 45 Meter ohne eine weitere Sicherung anzubringen vor.
Mit Notarzthubschrauber in die Klinik
Als er gerade eine Eisschraube als Zwischensicherung setzen wollte, stürzte er aus bisher unbekannter Ursache in Tiefe. Er rutschte und stürzte über den Wasserfall ab, fiel am sichernden Kletterpartner vorbei und kam einige Meter unterhalb im gefrorenem Bachbett zu liegen. Beim Absturz zog er sich erhebliche Verletzungen zu. Nachdem ihn sein Partner und andere Eiskletterer erstversorgt hatten, wurde er mit dem Notarzthubschrauber geborgen und ins Krankenhaus Zams geflogen.
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