Neue Badminton-Regel

Mini statt Hose: Sexismus-Vorwurf gegen Weltverband

Sport
05.05.2011 16:51
Die seit 1. Mai geltende Kleiderordnung für Badminton-Spielerinnen sorgt für Aufregung. Der internationale Verband BWF hat sich am Donnerstag in einer offiziellen Aussendung gegen Sexismus-Vorwürfe gewehrt. "Es war niemals unsere Absicht, Frauen als Sexualobjekte darzustellen", hieß es in einer Aussendung.

Nach der neuen BWF-Regel dürfen Sportlerinnen ab dem Grand-Prix-Level nicht mehr in Hosen, sondern nur noch in Röcken oder Kleidern spielen. Davon erhofft sich die BWF einen Popularitätsschub, weil die Sportart dadurch "attraktiver" werde. Unter mehreren Profi-Spielerinnen stößt diese Kleiderordnung aber auf Ablehnung, auch von Politikerinnen wurde sie als sexistisch kritisiert.

Deshalb hat die BWF jetzt nachgebessert. "Spielerinnen können weiter kurze Hosen tragen, wenn sie wollen, aber sie sollen einfach darüber einen Rock tragen", lautet der Kompromissvorschlag des Weltverbandes.

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(Bild: KMM)



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