„Leider ist dies laut Bundestierschutzgesetz durchaus zulässig, denn diese Küken gelten noch als Keimlinge und nicht als Lebewesen“ ist auch der Wiener Tierschutzombudsmann Hermann Gsandtner empört über das Vorgehen der Beamtin. Aus dem Büro des Ministers kommt Dank des Berichtes in der „Krone“ Entwarnung. Man wird keinesfalls diesen absurden Vorschlag umsetzen. Jedoch muss eine tierfreundliche Lösung gefunden werden. Denn, die Höhe des besagte Innenhofes macht es den Küken unmöglich nach dem Schlüpfen ans Wasser zu fliegen. Also wurden Entenexperten kontaktiert – diese werden die Kleinen einfangen und samt Mama in die Freiheit entlassen. Und man überlegt, wie man künftig verhindert, dass Enten in dem ungeeigneten Hof ihre Eier ablegen.
Ein kleiner Tipp: Hören wir auf jedes Fleckchen Erde zu verbauen. Wir kümmern uns um die Rettung der Tiger und Wale (was ich selbstverständlich für sehr wichtig halte) – aber auch unsere heimischen Wildtiere brauchen Lebensräume um zu überleben!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.