Messer mitgebracht

Bankräuber in spe läuft Polizisten im Foyer in die Arme

Wien
05.05.2011 11:35
Dumm gelaufen ist für einen 27-Jährigen am Mittwochnachmittag in Wien-Fünfhaus der Versuch, eine Volksbank-Filiale zu überfallen. Der Mann ist Polizisten nahezu in die Arme gelaufen, als er - mit einem Messer in der Jackentasche - das Foyer betrat. Er wurde festgenommen.

Die Beamten waren in dem Geldinstitut in der Mariahilfer Straße gegen 14.50 Uhr mit der Auswertung von Videomaterial beschäftigt, nachdem am Vormittag ein sogenannter Bankanschlussraub - darunter werden Raubüberfälle nach Abwicklung von Bankgeschäften genannt - stattgefunden hatte.

Ein Unbekannter hatte einer Frau nach einer Geldbehebung in der Filiale die Handtasche entrissen und war davongelaufen. Während die Polizisten die Filmbänder begutachteten, fiel ihnen vor der Bank ein Mann mit Sonnenbrille auf, der eine Kapuze über seinen Kopf gezogen hatte. Die Polizisten zählten eins und eins zusammen und bezogen unauffällig im Foyer Stellung.

Küchenmesser aus Jackentasche gezogen
Als der Mann die Bank betrat, stellten sich ihm die Kriminalisten in den Weg. Sie forderten ihn auf, die Hände aus der Jackentasche zu nehmen. Und siehe da: In einer Hand hielt der Mann ein schwarzes Küchenmesser, außerdem hatte er einen Zettel mit der Aufschrift "Das ist ein überfahl" dabei. Der 27-Jährige wurde festgenommen.

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