2021 stiegen die Preise für Eigentumswohnungen wieder einmal kräftig, wie nun ein Vergleich der Immobilienplattform ImmoScout24 zeigt. Vor allem auch in Salzburgs Skiregionen wurde es empfindlich teurer.
Stolze 5511 Euro kostete im Schnitt ein Quadratmeter in Flachau – ein Plus von stolzen 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Nicht ganz so drastisch war die Entwicklung etwa in Kaprun und Zell am See: Dort stagnierte der Quadratmeterpreis bei 5665 Euro (minus ein Prozent). Ähnlich ist die Lage auch im Glemmtal: In Saalbach-Hinterglemm sank der Wert sogar um exakt sechs Prozent (6055 Euro).
Rekordwert: 13.979 Euro pro Quadratmeter
Rund um die Zillertal-Arena, also etwa auch in Krimml und Wald im Pinzgau, gingen die Preise auch zurück (minus sieben Prozent, 6345 Euro pro Quadratmeter). Damit stagnierten die Kaufpreise im Vorjahr auch dort auf hohem Niveau. Zum Vergleich: Etwa in Kitzbühel kletterte der Kaufpreis auf sagenhafte 13.979 Euro pro Quadratmeter – ein Plus von 24 Prozent! In Schladming legten die Preise um 7 Prozent zu (7631 Euro). Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht, heißt es von Seiten der Internetplattform. „Der Trend zum Zweitwohnsitz hat sich in der Pandemie extrem verstärkt. Deshalb gehen wir davon aus, dass ein Ende des Preisanstiegs aktuell nicht in Sicht ist“, berichtet Markus Dejmek, Chef von ImmoScout 24. Günstig Wohnungen kaufen kann man momentan wohl nur am Semmering – dort kostet ein Quadratmeter gerade einmal 2000 Euro.
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