Michael Gregoritsch kiefelte am K. o.: "Ich weiß echt nicht, was heute los war. Wir haben gewusst, dass die Lustenauer stark sind. Unterschätzt haben wir sie sicher nicht." Auch "Falken"-Boss Erwin Fuchs war schwer gezeichnet: "Das war Landesliga-Niveau, wir waren vom Sieg so entfernt wie selten! Ich bin enttäuscht, was die Mannschaft diesmal abgeliefert hat."
"Kollektives Versagen"
Mucki Wieger sah beim Underdog Parallelen zu seiner Truppe: "Die haben heute so gespielt wie wir gegen die Top-Teams, wenn wir punkten." Davon waren die Falken aber weit weg, sie wurden böse gerupft. Trainer Werner Gregoritsch: "Das war kollektives Versagen, Lustenau ist verdient aufgestiegen! Wir waren dem Druck nicht gewachsen, ich hab' den Jungen das Vertrauen geschenkt, das hat nicht funktioniert."
Happy freilich Lustenau-Feldherr Edi Stöhr: "Ein historischer Tag, jetzt wollen wir Rapid im Finale. Der Cupsieg ist nicht mehr auszuschließen", tönte der Coach, der wegen der Interview-Wand eine Kopfschmerztablette einwerfen musste. "Kein Problem, heute nehm ich eine Beule gerne in Kauf..."
von Volker Silli, "Steirerkrone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.