Druck zu groß

“Falken” nach Aus im ÖFB-Cup am Boden zerstört

Steiermark
04.05.2011 11:12
Kapfenberg hat am Dienstag im Semifinale des ÖFB-Cups einen rabenschwarzen Tag erwischt und ist mit 1:2 am Erstligaklub Lustenau gescheitert. Die Erwartung war riesengroß, die Enttäuschung nach dem blamablen Aus natürlich umso größer.

Michael Gregoritsch kiefelte am K. o.: "Ich weiß echt nicht, was heute los war. Wir haben gewusst, dass die Lustenauer stark sind. Unterschätzt haben wir sie sicher nicht." Auch "Falken"-Boss Erwin Fuchs war schwer gezeichnet: "Das war Landesliga-Niveau, wir waren vom Sieg so entfernt wie selten! Ich bin enttäuscht, was die Mannschaft diesmal abgeliefert hat."

"Kollektives Versagen"
Mucki Wieger sah beim Underdog Parallelen zu seiner Truppe: "Die haben heute so gespielt wie wir gegen die Top-Teams, wenn wir punkten." Davon waren die Falken aber weit weg, sie wurden böse gerupft. Trainer Werner Gregoritsch: "Das war kollektives Versagen, Lustenau ist verdient aufgestiegen! Wir waren dem Druck nicht gewachsen, ich hab' den Jungen das Vertrauen geschenkt, das hat nicht funktioniert."

Happy freilich Lustenau-Feldherr Edi Stöhr: "Ein historischer Tag, jetzt wollen wir Rapid im Finale. Der Cupsieg ist nicht mehr auszuschließen", tönte der Coach, der wegen der Interview-Wand eine Kopfschmerztablette einwerfen musste. "Kein Problem, heute nehm ich eine Beule gerne in Kauf..."

von Volker Silli, "Steirerkrone"

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