Am Sonntag hat sich in der Vorarlberger Gemeinde Bürserberg ein Landbus selbstständig gemacht und ist in einen Holzstadel gerollt. Neun Personen zogen sich bei dieser „Geisterfahrt“ leichte Verletzungen zu, der Sachschaden ist ebenfalls beträchtlich.
Weil sich eine Türe nicht mehr schließen ließ, war der Busfahrer aus dem Gefährt ausgestiegen, um den Fehler händisch zu beheben. Dabei dürfte er allerdings darauf vergessen haben, die Handbremse anzuziehen. Der Bus machte sich folglich selbstständig, rollte rund 100 Meter talwärts und landete letztlich in einem Holzstadel. Mehrere Passagiere sprangen durch die offene Türe ab, andere versuchten verzweifelt, das rollende Gefährt zu stoppen.
Am Ende mussten neun Personen, darunter auch der Busfahrer, wegen leichter Verletzungen ärztlich behandelt werden. Der Sachschaden ist enorm: Neben dem Bus und dem Holzstadel wurden auch noch zwei Straßenlaternen sowie ein parkendes Auto erheblich demoliert.
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