14.01.2022 21:00 |

Prognose des Landes

Höhepunkt der Omikron-Welle wohl noch im Jänner

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Mit einem Wert von 1881,4 war die 7-Tage-Inzidenz in Salzburg am Freitag so hoch wie nie zuvor. Berechnungen zufolge soll der Höhepunkt der Omikron-Welle in bereits zwei Wochen erreicht sein. Die 7-Tage-Inzidenz soll sich bei 3500 bis 4500 Neuinfektionen einpendeln. Ab dann würde die Zahl der Infektionsfälle rapide abnehmen, so der Landesstatistiker Gernot Filip. In den Spitälern erwartet man keine kritische Bettenbelegung mehr, auch wenn bis Februar mit einem deutlichen Anstieg gerechnet wird. Aktuell liegen zwar 14 Personen auf Intensivstationen. Diese seien aber alle noch mit der Delta-Variante infiziert, erklärte Uta Hoppe von den Landeskliniken.

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Kein Mensch kann garantieren, dass es zu keinem Lockdown kommt. Ich habe aber die berechtigte Hoffnung, dass wir ohne auskommen.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer

„Kein Mensch kann garantieren, dass es zu keinem Lockdown kommt. Ich habe aber die berechtigte Hoffnung, dass wir ohne auskommen“, das sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer und denkt sogar laut über ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte nach.

Künftig setzt man in Salzburg auch wieder vermehrt auf Antigentests. Sie seien aufgrund der kurzen Inkubationszeit der Omikron-Variante und ungenügender PCR-Testkapazitäten ein Gebot der Stunde. Zu diesem Zweck werden in den Salzburger Gemeinden 80 zusätzliche Test-Stationen eingerichtet.

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