Zentimeterdick

Ecuador: Asche von Vulkan gefährdet Menschen und Tiere

Ausland
01.05.2011 12:33
Seit Tagen geht ein dichter Ascheregen auf Dörfer und Städte in der Umgebung des Vulkans Tungurahua (Bild) in Ecuador nieder. Die mehrere Zentimeter dicke Ascheschicht gefährdet zunehmend die Gesundheit von Menschen und Tieren, berichtete die Zeitung "El Comercio" am Sonntag.

Schulen wurden bereits geschlossen und die Menschen aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Am schlimmsten sei die Situation für die Bauern, deren Vieh kein Futter mehr finde.

Der mehr als 5.000 Meter hohe Tungurahua speit seit dem 20. April wieder Rauch, Asche und Gesteinsbrocken in die Luft. Der starke Ascheregen sei ein Hinweis auf einen möglicherweise bevorstehenden größeren Ausbruch, teilte das Geophysikalische Institut in der Hauptstadt Quito mit. Der Tungurahua liegt etwa 130 Kilometer südlich von Quito und ist seit 1999 wieder aktiv. 2006 starben bei größeren Ausbrüchen sieben Menschen.

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