Ein chinesischer Programmierer, der sein Kind wie eine Internet-Adresse nennen wollte, bekam von den Behörden eine Abfuhr. Die staatliche Registrierungs-Stelle verhinderte, dass er seinen Sohn auf den Namen Zhao.com tauft.
Wie der südafrikanische "Independent" berichtet,wollte Herr Zao sein Baby so nennen, weil ".com" auf Chinesisch"kang" ausgesprochen wird - was soviel wie "Gesundheit und Sicherheit"heißt. Namen mit einer symbolischen Bedeutung sind in Chinabesonders beliebt, dennoch empfanden die Beamten den Namen alsvöllig "inakzeptabel".
Zao war nicht der erste Vater, der sein Kind nacheinem Computer-Ausdruck benennen wollte. Im Februar dieses Jahreshatte der Brite Jon Blake Cusack seinen Sohn schlicht "Jon BlakeCusack 2.0" genannt, auch Linux-Erfinder Linus Torvald sprichtauf seiner Homepage von seiner Tochter Patricia nur als Linusv2.0.
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