Die Grünen wollten sogar Unterschriften für die Alternativ-Energie sammeln. Ein Vorbild war der Flughafen: Er hat mit der Salzburg AG eine Anlage auf den Dächern montiert und erzeugt "grünen" Strom. Doch bei der neuen Messehalle blockten Land, Stadt und Kammer als Eigentümer lange ab.
Hintergrund: Diese Halle wird von einem Generalunternehmer im Expresstempo gebaut – wird umgeplant (etwa für die Photovoltaik), so wackelt der enge Zeitplan.
Die Lösung, um doch eine Photovoltaik zu erhalten, fanden Landes-Vize David Brenner und Bürgermeister Heinz Schaden. Das Messezentrum schließt einen Vertrag mit "Alpenwatt". Die bayrische Firma des grünen Ex-Mitarbeiters Wolfgang Hirner hat bis 2015 Zeit, um auf allen Dächern der Messe ein "Sonnen-Kraftwerk" zu installieren – so ist der Zeitplan beim Neubau der Halle nicht gefährdet. Kosten und Risiken trägt "Alpenwatt".
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