Das internationale Projekt des Architektenbewerbs war nicht realisierbar, nach einigen Extraschleifen läuft das Werkl in puncto Ausbau bei Team 7 nun aber rund: Fünfeinhalb Monate nach dem Spatenstich in Ried im Innkreis ist die Tiefgarage gebaut und die Kellerdecke drauf. Im April 2023 will der Möbelhersteller einziehen.
„Einfach nur geil“ - so beschreibt Georg Emprechtinger den Bau-Fortschritt der neuen Zentrale des Naturholzmöbelherstellers in Ried gegenüber dem aktuellen Standort. Ende Februar sollen die Liftschächte und Stiegenhäuser im Rohbau fertig sein, dann übernehme der Holzbauer, erzählt der Eigentümer, der die Team-7-Welt samt grüner Fabrik mit einiger Verspätung realisiert. „Wir haben schon sehr viel Herzblut in das Projekt gesteckt, jeder Schritt war für sich gesehen wichtig“, sagt der Unternehmer, der Chef von rund 730 Mitarbeitern ist.
Die Corona-Pandemie, die das eigene Zuhause wieder verstärkt in den Blickpunkt rückte, und die globale Lähmung der Lieferketten spielen Team 7 in die Hände. „Die Menschen interessieren sich jetzt viel mehr für die Qualität der Produkte und wie sie hergestellt worden sind“, sagt Emprechtinger. „Natur ist der neue Luxus.“
„Wohnoffice“ wird ausgebaut
Weil das Arbeiten von zu Hause aus an Bedeutung gewann, bauen die Innviertler in diesem Bereich, den sie „Wohnoffice“ nennen, ihr Sortiment aus.
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