Zu Weihnachten gibt es für die meisten Kinder Spielzeug, neue Handys - oder Drohungen, verschickt aus dem Büro des SPÖ-Weihnachtsgrinches Ulli Sima. Wie berichtet, flatterten sogar bei Kindern und Jugendlichen Klagsankündigungen ins Haus, weil sie den Baustellenbesetzern und Lobautunnel-Kritikern zugeschrieben werden. Die Verkehrsstadträtin kennt da keine Gnade und hat sich damit in eine Sackgasse manövriert. Die Besetzer zementieren sich noch mehr ein (am Ende vielleicht buchstäblich), eine gesichtswahrende Lösung für beide Seiten wird immer unrealistischer. Und so ist Sima unser Kasperl der Woche. Fairerweise muss gesagt werden: Die Besetzer schrammten selbst nur knapp an dieser Auszeichnung vorbei. Briefe mit Einschüchterungstaktiken à la Sudan zu vergleichen ist bestenfalls amüsant, in Wahrheit aber vertrottelt. M. Pommer
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