Schon im heurigen Jahr hatte der Salzburger Konzern mit 212 Millionen Euro ein Rekordbudget für die Investitionen zur Verfügung. Diese wurde laut CEO Leonhard Schitter im November schon zu 90 Prozent aufgebraucht und wird noch voll ausgeschöpft. Im kommenden Jahr wird es noch einmal deutlich mehr werden - 324 Millionen.
Für den Aufsichtsratvorsitzenden und Landeshauptmann Wilfried Haslauer stehen dabei die Nachhaltigkeit und auch die Versorgungssicherheit im Vordergrund. Und auch der Breitbandausbau wird in großen Schritten fortgeführt. Ungewiss ist allerdings noch, wie die Preisgestaltung im Stromsektor sein wird. „Wir beobachten den Markt sehr genau“, äußert sich das Unternehmen nur vage.
Klar ist, dass die internationalen Strompreise seit dem August stark angezogen haben und diese Niveau auch über längere Zeit halten werden. Das Salzburger Unternehmen hatte ja angekündigt, die Strompreise vorerst nicht zu erhöhen. Die Frage lautet eigentlich nur noch: Wie lange?
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