Für neue Schüler

Tag der offenen, virtuellen Tür in den Schulen

Das Elisabethinum in St. Johann im Pongau

(Bild: Gerhard Schiel)

Ein probates Mittel, um die Schwierigkeiten der Pandemie zu umgehen, ist seit fast zwei Jahren die viel diskutierte Online-Lösung. Dies zeigt sich nicht nur bei Distance-Learning, Online-Seminaren oder auch virtuellen Freundetreffen: Sogar weiterführende Schulen werben mit virtuellen Rundgängen sowie einem ersten Kennenlernen der Schule über die Distanz und den Bildschirm.

Landesweit stehen in den nächsten Monaten zahlreiche Jugendliche in Salzburg vor einer für sie entscheidenden und zukunftsweisenden Frage: Welche Schule passt zu mir?

Bisher konnten Schüler durch den Tag der offenen Tür oder durch Schnuppern ihre Wunschschulen besser kennenlernen, doch durch die Corona-Pandemie und weiter hohe Infektionszahlen ist dies nicht mehr ohne Weiteres möglich. Zwar veranstalteten manche Schulen, wie die Tourismusschule Bad Hofgastein, bereits Mitte November einen Tag der offenen Tür, viele höhere Bildungsstätten haben dies erst für Dezember oder Jänner geplant. Daher entschieden sich manche bereits jetzt für den virtuellen Weg, beispielsweise die Modeschule Hallein oder das Elisabethinum in St. Johann. Landesweit bieten viele höhere Schulen in den nächsten Wochen nicht nur einen Online-Tag der offenen Tür an, vielerorts gibt es gesondert noch die Möglichkeit für individuelle Besuche.

Die Berufsinformationsmesse (BIM), die bereits im November geplant gewesen wäre, findet nun planmäßig Ende Jänner statt - voraussichtlich in Präsenz.