Ideen gefragt

Startschuss für Projekt “Ottakringer Straße Neu”

Wien
15.04.2011 11:51
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) hat am Freitag gemeinsam mit dem Ottakringer Bezirksvorsteher Franz Prokop und der Hernalser Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (beide SP) den Startschuss für eine Neugestaltung der Ottakringer Straße gegeben. "Als Grundlage für die Neugestaltung werden die Ideen und Meinungen der Bürger der Umgebung dienen, denn es ist natürlich in erster Linie ihre Ottakringer Straße", so Vassilakou.

Unter Federführung der Magistratsabteilung 21A wird nun kurzfristig mit Bürgern als Experten vor Ort und Fachexperten ein Maßnahmenpaket für die Neugestaltung zwischen Gürtel und Johann-Nepomuk-Berger-Platz erarbeitet werden.

Hauptziele sind die Attraktivierung des öffentlichen Raums durch u.a. Schaffung von Aufenthaltsqualitäten, Behebung der Querungsproblematik in Teilbereichen sowie Neudefinition der umgebenden Verkehrsorganisation. Vassilakou hofft in den kommenden Jahren eine neue, freundliche und belebte Ottakringer Straße sehen zu werden.

Öffentlicher Raum nicht beliebig vermehrbar
Der Ottakringer Bezirksvorsteher Franz Prokop verwies auf den intensiven Diskussionsprozess vor allem mit den Lokalbetreibern in der Ottakringer Straße: "Das nun beginnende Bürgerbeteiligungsverfahren ist im Zusammenhang mit dem Aufwertungsprozess Brunnenviertel ein weiterer wichtiger Schritt mit der Bevölkerung zur Attraktivierung des Gründerzeitviertels im 16. Bezirk."

So wie bei den letzten Hernalser Projekten - Parhamerplatz, Hernalser Zentralraum - HerZ, Ortsbild Dornbach/Neuwaldegg - seien laut Ilse Pfeffer, Bezirksvorsteherin von Hernals, Fußgänger und der öffentliche Verkehr wichtig. Allerdings könne der Individualverkehr nicht gänzlich verbannt werden. "Aus diesem Grund sind auf der Ottakringer Straße Lösungen für die gemeinsame Nutzung des öffentlichen Raumes unumgänglich", so Pfeffer.

Möglich wird die neue Planung der Ottakringer Straße einerseits aufgrund von umfassenden Bauarbeiten für die Verlegung einer neuen Fernwärmeleitung 2012 und der Möglichkeit, bis 2013 noch Ko-Finanzierung durch den EU-Strukturfonds zu erhalten.

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