Seit mehr als zehn Jahren machte sich der 42-Jährige für die Ärmsten in Afrika stark, er förderte die Schulpartnerschaft Lindach-Official-School-Ukunda-Kenia. Ganz persönlich unterstützte er zwei begabte Schülerinnen, finanzierte ihre Schulausbildung.
Besonders bemerkenswert: Er hatte selbst kein einfaches Leben, nur ein kleines Einkommen. Doch er tat alles, um diesen chancenlosen Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen.
Dann das Drama, das alle erschüttert: Bei einem Besuch in Ukunda verletzte sich der Helfer an einem Dornenbusch. Er zog sich eine Hautinfektion zu. Sein ganzer Körper war vergiftet, die Nieren versagten. Seine Mutter holte ihn im Rollstuhl heim, der Welser kam ins Linzer Akh.
Doch vor Tagen verstarb der Afrika-Helfer. Unter der Facebookseite "papa agatha" soll weiter Geld für die Schülerinnen gesammelt werden.
von Johannes Nöbauer, "OÖ Krone"
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