Mann Für tot erklärt

Schock überstanden – Gattin wieder aus Spital entlassen

Wien
07.04.2011 17:36
Riesenerleichterung im Fall des zu Lebzeiten für tot erklärten Wiener Pensionisten (siehe Infobox): Seine 92-jährige Lebensgefährtin kann nach dem Schock über die Unglücksnachricht dieser Tage das Spital wieder verlassen. Für den 80-jährigen Josef H. hätte die Verwechslung aber leicht vermieden werden können.

Wie exklusiv berichtet, hatte der Pensionist einen Namensvetter, der sogar am gleichen Tag und im gleichen Jahr geboren worden war. Als der Grazer im Februar starb, ließ ein mit der Verlassenschaft betrauter steirischer Notar das Testament ausheben, stieß dabei auf den letzten Willen des pumperlgsunden Wieners – und schickte prompt allen Angehörigen eine Ladung zu Verlassenschaftseröffnung.

"Hätten wir meine Sozialversicherungsnummer auf dem Testament angegeben, wäre der Irrtum sicher nicht passiert", so Ing. Josef H., der schon in der Vergangenheit immer wieder mit dem jetzt verstorbenen Doppelgänger Kalamitäten erlebt hatte. "Zum Glück konnte ich den Termin abstoppen, bevor alle meine Erben das Testament gelesen haben."

Kronen Zeitung
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele