Ziemlich eng wurde es nicht nur für die Feuerwehr Feistritz im Rosental, auch die Räumlichkeiten der Ganztagesbetreuungsstätte platzte aus allen Nähten. Daher investierte die Gemeinde kräftig in den Ausbau der Infrastruktur. Damit haben 60 Florianis und 60 Kinder wieder deutlich mehr Platz.
„Seit über dreißig Jahren sind wir schon in unserem Feuerwehrhaus. Und über die Jahre kam immer mehr Material zusammen, da wurde es schon ziemlich eng“, erklärt Norbert Janscha, Feuerwehrkommandant von Feistritz im Rosental. Daher investierte die Gemeinde 900.000 Euro in drei neue Garagen und einen dazu gehörigen Vorplatz.
Platz für Katastrophenschutz
„Platz finden werden das neue Stromaggregat, ein Feuerwehrboot und das bald eintreffende Waldbrandset“, erklärt Janscha. Damit erhalten die Feuerwehrleute nicht nur mehr Platz, sondern auch der Katastrophenschutz wird in der Gemeinde aufgewertet. „Realisiert wird der Zubau ausschließlich von Unternehmen aus dem Rosental“, sagt Bürgermeisterin Sonya Feinig.
Auch für die neuen Räumlichkeiten der Ganztagesbetreuungsstätte wurden heimische Firmen beauftragt. „Der Platz wurde schon knapp – und die Nachfrage wird immer größer“, schildert Feinig. Daher investierte auch hier die Gemeinde 250.000 Euro, um mehr Platz zu schaffen. „Wir haben jetzt zwei Räumlichkeiten für die Ganztagesbetreuung und einen Raum, der als Hort genutzt wird.“ Die 60 Kinder und drei Pädagoginnen konnten schon ihre Räumlichkeiten beziehen; die Feuerwehr wird sich noch etwas gedulden müssen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.