Umsteiger-Stipendien

Sozialpolitiker für „Zuckerl“ bei Pflegeausbildung

Oberösterreich
14.11.2021 12:00
Was sind die richtigen Rezepte gegen die Personalprobleme in der Pflege? Da gibt’s auch parteienübergreifende Antworten: Oberösterreichs neuer Sozialreferent Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) und Wiens Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) treten dafür ein, die Pflegeausbildung für Umsteiger attraktiver zu machen.

Eine Existenzabsicherung während der Pflegeausbildung, das wäre ein „Zuckerl“, das ältere Neueinsteiger oder Umsteiger motivieren könnte, den Schritt in den Pflegeberuf zu machen. Stipendien könnten helfen. Einig sind sich Hattmannsdorfer und Hacker auch darin, dass die sogenannte Bundespflegereform nach zwei Jahren Diskussion nun endlich zu Ergebnissen kommen müsse. Neben Ideen gegen den Fachkräftemangel, wie das erwähnte Stipendium für Umsteiger, ist auch die Frage der Pflegefinanzierung anzugehen.

Pflegefinanzierung auf neue Füße
Zwar hat der Bund nun seine Dotierung eines Pflegefonds (mit aktuell 417 Millionen Euro pro Jahr) nun immerhin um zwei Jahre verlängert. „Aber das löst die Frage der Pflegefinanzierung nicht, die auf neue Füße gestellt werden muss. Der Bund beteiligt sich – zu Lasten von Ländern und Gemeinden – zu wenig an der Kostendynamik der Pflege“, so Hattmannsdorfer im Konsens mit Hacker: „Eine Debatte darüber ist nötig!“

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