"Weniger wert?"

Schärdinger laufen Sturm gegen Spitalsreform

Oberösterreich
05.04.2011 16:11
Die Einschnitte der Spitalsreform lassen weiterhin die Wogen hochgehen. Während der Schärdinger Vizebürgermeister in einem Beschwerdebrief an den Landeshauptmann Gerechtigkeit einmahnt, fordert das Ordensspital Siering eine Einbindung in die Reformverhandlungen sowie die Offenlegung aller Daten und Fakten.

"Allein durch die Stellungnahme der Expertenkommission drängt sich der Bevölkerung der Verdacht auf, dass wir Schärdinger einfach weniger Wert sind", pocht ÖVP-Vizebürgermeister Gerhard Pacher in seinem Schreiben an Landeshauptmann Pürhinger auf Gerechtigkeit. Verständlich. Immerhin sehen die Reformeinschnitte vor, dass im Innviertler Spital künftig ein Viertel der Betten eingespart werden soll.

Zudem will man die Kinderabteilung zusperren sowie die Unfallchirurgie tagesklinisch auslagern. Wobei laut Pacher speziell der Verlust der stationären medizinsichen Versorgung für Kinder ein herber Schlag für die Schärdinger sei.

Auch im Krankenhaus Sierning, das neben den Spitälern Steyr und Kirchdorf im politischen Lenkungsauschuss am Mittwoch Verhandlungsgegenstand ist, fordert man eine Einbindung in die Reformverhandlungen.

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