Die Live-Show am Sonntag endete mit stehenden Ovationen sowie mit einem Lob der "Chicago Tribune". Sheen habe auf seine "unzusammenhängende Übung in Heldenverehrung" verzichtet, die ihm bei der Premiere am Samstag Buhrufe eingebracht hatte, und sich stattdessen ganz auf das Publikum eingelassen, schrieb der Kritiker der Zeitung.
Der 45-jährige Skandal-Schauspieler hatte nach seinem Rauswurf aus der Fernsehserie "Two and a Half Men" eine US-Tournee mit einer eigenen Live-Show mit dem Titel "Gewaltsamer Torpedo der Wahrheit" angekündigt. Minutenlange Monologe und Sheens wenig souveräne Reaktionen auf erste Buhrufe vergrätzten dann aber schon bei der Premiere in Detroit das Publikum so sehr, dass viele aus Protest den Saal verließen oder ihr Geld zurückverlangten.
Nach nur einer Stunde hatte Sheen seinen Auftritt daraufhin abgebrochen, mit Spannung wurde nun die Fortsetzung seiner Tournee erwartet. Diesmal konnte der Serienstar seine Zuschauer ganz für sich gewinnen. Am Schluss riefen sie den Berichten zufolge: "Detroit ist Mist."
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