Völkermarkt Der Busbahnhof in Völkermarkt wird zur Mobilitätsdrehscheibe ausgebaut. 1,3 Millionen Euro werden investiert. Die Arbeiten gehen zügig voran. Unterdessen feilen die Verantwortlichen auch an einem neuen Radverkehrskonzept. Pedalritter sollen in der Stadt künftig noch sicherer unterwegs sein.
„Die Bauarbeiten gehen zügig voran. Wir hoffen, dass in Anbetracht der derzeitigen Situation und trotz Lieferschwierigkeiten der Zeitplan eingehalten werden kann“, meint Vizebürgermeister Peter Wedenig. Erste Maßnahmen wie die neue Zufahrt zum Ärztehaus wurden ja bereits im Laufe des Jahres fertiggestellt.
Mobilitätsdrehscheibe mit Unterstand
Am Busbahnhof wird seit September auf Hochtouren gearbeitet. Wedenig: „Im Rahmen der Baumaßnahmen wurden auch Wasserleitungen und Kanal erneuert.“ Geplant sei eine moderne Mobilitätsdrehscheibe mit überdachtem Unterstand, einer neuen Fassade am Telekom-Gebäude und digitalen Anzeigetafeln für die Postbusse. „Aber auch die Radinfrastruktur wird modernisiert“, ergänzt Bürgermeister Markus Lakounigg. Die Radboxen stehen ja bereits.
Radverkehrskonzept in Planung
Regionalmanager Peter Plaimer: „Im Nahbereich werden auch überdachte Radabstellplätze errichtet.“ Gleichzeitig wird an einem Radverkehrskonzept gearbeitet, das natürlich auch die Fahrt zum Busbahnhof berücksichtigt. Wedenig: „Das beinhaltet vorrangig mehr Sicherheit für den Radfahrer in der Innenstadt. Auch Randgebiete sollen mit dem Rad besser erreicht werden können.“
Potentielle Gefahrenstellen
Dazu zählen die Siedlungsgebiete wie Karischsiedlung, St. Ruprecht, Ritzing. Wedenig: „Da gibt’s noch großen Handlungsbedarf. Finanzielle Mittel werden deshalb im Budget fürs nächste Jahr berücksichtigt.“ Vorerst werde aber auch eine Analyse der Verkehrssituation im Stadt- und Randgebiet benötigt: „Dann sehen wir auch, wo es potenzielle Gefahrenstellen gibt und was dagegen getan werden kann.“ Ein externer Planer soll beauftrag werden.
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