Schlechte Sicht, Dunkelheit, Nässe, Nebel: In den Wintermonaten kann das Autofahren zur Herausforderung werden. Ein funktionierendes Licht erhöht wesentlich die Sicherheit auf den Straßen. Mit der Aktion „Licht ins Dunkel“ wollen ARBÖ, Verkehrsabteilung des Landes und Polizei mehr Sicherheit schaffen.
So praktisch das automatische Tagfahrlicht auch ist - gerade bei Nebel und in der Dämmerung kann es gefährlich werden. Denn bei dieser Einstellung strahlen nur die Frontscheinwerfer. „Die Heckleuchten bleiben dunkel, und das Fahrzeug ist bei Nebel oder in der Dämmerung für den nachfolgenden Verkehr nur schwer oder im schlimmsten Fall gar nicht zu sehen.
Licht regelmäßig testen
Deshalb immer gleich das Abblendlicht einschalten“, rät Kärntens ARBÖ-Geschäftsführer Peter Pegrin. Zudem sollte die richtige Scheinwerfereinstellung regelmäßig geprüft werden. Pegrin: „So verhindert man, dass der Gegenverkehr geblendet wird. Der Scheinwerfer ist dann nämlich optimal ausgerichtet und bietet beste Sicht.“
kostenloser Lampentausch
Gemeinsam mit der Verkehrsabteilung des Landes sowie der Polizei und der Aktion „Licht ins Dunkel“ wird kommende Woche eine Initiative gestartet. An vier Tagen werden in der Nähe der Kärntner ARBÖ-Prüfzentren Autolenkerinnen und Autolenker mit defekter Beleuchtung von der Polizei angehalten. Sie haben dann die Möglichkeit, gleich die kaputten Lampen kostenlos im Prüfzentrum tauschen zu lassen.
Spende für „Licht ins Dunkel“
Vor Ort können die Autolenker auch eine Spende für die Aktion „Licht ins Dunkel“ abgeben. Die Einnahmen werden einer Kärntner Familie in Not zu Gute kommen. Die Aktion findet am 8. November in Klagenfurt und Villach, am 9. November in Spittal und Radenthein, am 10. November in St. Veit und Feldkirchen sowie am 11. November in Kühnsdorf und Wolfsberg jeweils zwischen 17.30 und 19 Uhr statt.
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