Laut AGES wurden in Österreich rund 7.500 Kilo Öl - 97 Prozent davon waren Lachs-, der Rest Rapsöl - im Jänner und Februar an ein Unternehmen geliefert.
Es sei zu erwarten, dass die Einsatzmenge des Futteröls in das Fertigmischfutter drei bis vier Prozent betragen werde. Aufgrund dieser geringen Beimischrate dürfte es zu keiner Überschreitung des Summengrenzwertes von 1,5 Nanogramm pro Kilo kommen, erklärte die AGES. Ein gesundheitliches Risiko für die mit dem Futter versorgten Tiere sei nicht zu erwarten.
Laut der Agentur wurde das Futteröl bereits an Kunden verkauft. Das der AGES zugeordnete Bundesamt für Ernährungssicherheit habe die Rückholung veranlasst, diese werde bereits durchgeführt. Das Öl wurde laut dem deutschen Agrarministerium auch nach Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg geliefert.
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