Nachdem dort ein Geschäft für Modelleisenbahnen geschlossen hatte, mieteten sich die Gründer der Firma, Daniel (Bild rechts) und Markus Freitag (Bild links), ein. "Das war ein Glücksfall", sagte Markus Freitag über die Location.
"Freitag"-Taschen aus alten Lkw-Planen mit Henkeln aus gebrauchten Sicherheitsgurten und Säumen aus alten Fahrradschläuchen sind seit 18 Jahren "Kult". Weitere Stores sind in den USA, Japan, Korea und Italien geplant. "Die Nachfrage besteht", so Markus Freitag. In Österreich waren die Stücke bisher nur vereinzelt in Boutiquen erhältlich.
"Als Modemacher kann ich sagen, jetzt kommt pink"
Neben den bunten, für "Freitag" typischen Taschen aus alten Planen wird auch die klassische Reference-Linie erhältlich sein. Für eine solche Tasche in Unifarben brauchen die Designer Monate, um genügend einfärbige Planen zusammenzusammeln. "Als Modemacher kann ich sagen, jetzt kommt pink, für uns ist das schwierig, weil wir wissen nie, welche Planen kommen", sagte Markus Freitag.
In der Wiener Filiale wird auch erstmals das preisgekrönte Regalsystem "V30 Freitag Skid" konsequent eingesetzt. Das Verkaufsregal wurde explizit für die "Freitag"-Produkte entworfen. Auf möglichst geringer Fläche können so möglichst viele Taschen präsentiert werden.
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