Was passiert, wenn zwischen Zentralfriedhof und Wienerwald das Licht ausgeht? Die Stromexperten der Wiener Netze sind sofort zur Stelle. Besser gesagt drei junge Männer. Die sogenannten Dispatcher haben eine ganze Stadt unter ihrer Kontrolle. 2000 Quadratkilometer Leitungen, gesamt 28.500 Kilometer lang, winden sich über 11.000 Trafostationen durch die Hauptstadt. Sie transportieren Strom, Gas, Fernwärme und Telekommunikation. Ohne sie wäre unser Alltag nicht möglich. Käme es zu einem tatsächlichen Notfall, so einer der Dispatcher, wäre rasches Handeln gefordert. Meist seien es abgebrochene Äste oder unwissende Baggerfahrer, die Leitungen beschädigen. Die „Krone“ war in Wien-Erdberg zu Besuch und überzeugte sich selbst: Im Falle des gefürchteten Blackouts - also eines totalen, großflächigen Stromausfalles - ist Wien recht gut gerüstet.
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