Täglich kommt es an der Staatsbrücke vor dem Rathaus zu gefährlichen Situation. Wer von der südlichen Seite der Brücke in die Altstadt will, muss durch eine dunkle, enge, nicht barrierefreie Fußgängerunterführung. Auch für Radfahrer ist die Querung mehr als schwierig.
Dieser Umstand ist auch der Stadt bekannt. Deshalb hat es diese Gefahrenstelle als Leitprojekt in den vor dem Sommer beschlossenen „Masterplan Gehen“, mit dem der Fußgängerverkehr in Salzburg gefördert werden soll, geschafft. Mit einer neuen Querungsmöglichkeit soll die Gefahrenstelle entschärft werden. Angedacht ist ein neuer Zebrastreifen mit Ampelregelung.
Auswirkungen auf den Bus- und Autoverkehr
Wann das geschehen wird, ist allerdings noch offen. „Es wird Sinn machen, das erst zu machen, wenn der S-Link kommt“, heißt es aus dem Büro der für den Verkehr zuständigen Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (ÖVP). Damit werden bis zur Umsetzung aber sicher noch mehr als fünf Jahre vergehen.
Der Bürgerliste dauert das deutlich zu lange. „Das muss man gleich angehen. Das sind Kleinigkeiten und keine aufwändigen Geschichten“, sagt Verkehrssprecher Lukas Bernitz. Er will Druck für eine raschere Umsetzung machen. Das Unterkofler-Büro verweist darauf, dass eine neue Querungsmöglichkeit auch auf den öffentlichen und Individualverkehr abgestimmt werden müsse. Eine gewisse Besserung erhofft sich die Vizebürgermeisterin auch bereits mit der für kommendes Jahr geplanten Verbreitung des Gehsteiges am Rudolfskai.
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