„Sehr interessant! Ich hab immer gesagt: Zuerst muss man den Speed von Coulthard checken!“ kommentiert Niki Lauda den „Bullfihgt“ von Jerez in Andalusien. Der ausgewachsene David Coulthard (176 GP, davon 150 für McLaren) gegen die Jung-Bullen Christian Klien und Vitantonio Liuzzi . . .
. . . die verschiedene Programme fahren: Coulthardmit dem schnelleren Jaguar R5 von 2004, Klien mit dem eingebremstenR5D, schon mit der Aerodynamik von 2005 (weniger Downforce) undhärteren Reifen.
"Unterschied vom Auto her: eine halbe Sekunde",rechnet Klien. Um diese 0,5 war der Schotte anfangs auch schneller."Aber ganz am Ende des ersten Tages fuhr auch David die 2005er-Aerodynamik- und war um 0,5 langsamer als ich. Liuzzi um 0,8 . . ."
Abends, im Fahrerlager: Das Team isst Hendl mitReis - die Klapptische und Klappsessel sind immer noch in "BritishRacing Green" lackiert. Die Stimmung? Keine Eifersüchtelei,schon gar nicht feindselig. Coulthard vergleich den "Red Bull"mit seinem alten Silberpfeil: "Der R5hat eine schlechtere Traktionskontrolle,das Heck ist beim Anbremsen nervöser - da verlieren wir Zeit.Der Motor ist von unten heraus eine Spur schwächer, beimTopspeed weiß ich nicht - dazu brauchst ein anderes Autoneben dir."
Entscheidung schon nächste Woche Und Kliens Gefühl für 2005? "NächsteWoche gibt's die Entscheidung." Vergleich mit Coulthard scheuter keinen: "Ich glaub dass ich eine Chance hab, schneller zu sein. . ."
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