Am Samstag starten bei der groß angelegten Katastrophenschutzübung „Niederösterreich 21“ im Großraum St. Pölten zahlreiche Einsatzorganisationen des Landes ihren Turbo. Unter der Federführung der NÖ-Wasserrettung rücken nämlich Mannschaften von Heer, Polizei, Rettungsdiensten, Hundestaffeln und natürlich der Feuerwehr an. Im Ernstfall zählt eben jeder richtige Handgriff!
Der Vorteil an Übungen ist, dass einerseits die Einsatzannahme meist schon im Vorfeld bekannt ist, und andererseits ein Kollateralschaden glücklicherweise nicht befürchtet werden muss. Trotzdem wird das heutige Trainingsszenario den Teilnehmern im Großraum St. Pölten viel abverlangen: „Durch starke Regenfälle stiegen die Pegel der Flüsse und Bäche stark an, und so kam es in großen Teilen des Bezirkes zu Überflutungen.“
Personensuche und Bergung
Gemeinsam müssen daraufhin zahlreiche Einsätze wie Personensuche, Bergung von Sachgütern, aber auch Evakuierungen bewältigt werden. Die Übung wird im Zeitraum von 10 bis 16 Uhr stattfinden, wobei der „Hotspot“ am Ratzersdorfer See sein wird - Hubschrauber inklusive! Zusammenarbeit und lückenlose Kommunikation stehen im Vordergrund.
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