Operation Aderlass

Langläufer zu fünf Monaten bedingt verurteilt

Wintersport
15.10.2021 15:02

Der estnische Skilangläufer Andreas Veerpalu ist am Freitag am Landesgericht Innsbruck als Folge von Doping-Ermittlungen bei der „Operation Aderlass“ im Zuge der Nordischen Ski-WM in Seefeld im Jahr 2019 zu einer bedingten Freiheitsstrafe von fünf Monaten verurteilt worden.

Zudem fasste der 27-Jährige, der bei dem Prozess nicht anwesend war, eine Geldstrafe von 480 Euro aus, teilte ein Gerichtssprecher mit. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig.

Veerpalu war nicht nur Sportbetrug, sondern auch das „Vergehen der kriminellen Vereinigung“ zur Last gelegt worden. Er soll durch seine mutmaßlichen Doping-Vergehen Ausrüstergelder über 10.000 Euro zu Unrecht bezogen haben. Dem Esten, Sohn von Olympiasieger Andrus Veerpalu, war Blutdoping mit Mittätern in den Saisonen 2016 bis 2019 vorgeworfen worden. Veerpalu war bei der Weltmeisterschaft in Seefeld festgenommen und nach einem Geständnis für vier Jahre gesperrt worden.

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(Bild: KMM)



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