Trainer McIlvane musste gleich auf zehn Cracks verzichten, bot dafür mit Auer, Schwaiger und Eham einen Farmteam-Sturm und wie im ersten CHL-Treff vor einer Woche (3:5) den jungen Finnen-Verteidiger Lehmus auf. Und das letzte Eisbullen-Aufgebot versteckte sich nicht, feuerte viel mehr Schüsse als die Hausherren ab und ging im ersten Powerplay (Halmo in der Kühlbox) durch einen Routinier in Führung – Defender LoVerde hatte von der blauen Linien präzise abgezogen.
Aggressiv, stark im Zweikampf, immer hellwach: Die Salzburger, bei denen Wieser das Tor hütete, gaben den Südtirolern zwei Drittel einiges aufzulösen. Zündel legte sogar das 2:0 drauf.
Doch im Schlussabschnitt kamen die Bulls in die Strafen-Not, wachte Bozen auf, traf im Konter bei vier gegen vier und im Powerplay – 2:2. Mit Brennan antwortete erneut ein Verteidiger, das 3:2 gab den Bulls neue Kraft. Ehe doch noch das 3:3 fiel.
Nur noch zwölf Sekunden
Der Krimi ging also in die Overtime, in der Salzburg sogar ein Powerplay hatte. Kaum vorbei, fand Brennan zwölf Sekunden vor der Sirene erneut die Lücke. Damit zieht man doch vor Bozen in das Achtelfinale ein.
Der AHL-Achte Zell am See verpflichtete den Wiener Max Zimmermann (22), will so den Konkurrenzkampf auf der Goalie-Position neu entfachen.
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