Sensation in München

„Hinti“ siegte – Hütter und Walder feierten mit

Fußball International
05.10.2021 06:10

Martin Hinteregger sorgte mit Eintracht Frankfurt am Wochenende mit dem 2:1-Sieg beim FC Bayern für eine veritable Sensation - vielleicht auch weil er prominente Daumendrücker in München begrüßen durfte: Die Ski-Asse Conny Hütter und Freund Christian Walder waren live vor Ort und gratulierten anschließend artig.

Der „Krone“ ist ein Schnappschuss überliefert: Hinteregger nach dem Spielfeldrand bei der Absperrung zur Tribüne, Conny Hütter schießt das Selfie mit Freund Christian und Torschütze Hinteregger - alle drei strahlen um die Wette. Verständlich. Die Frankfurter Eintracht hatte den Bayern soeben die erste Saisonniederlage zugefügt.

Hinteregger gegen Bayern - immer Action
Hinteregger mit Frankfurt gegen die Bayern - da ist meistens Action garantiert, wie die „Krone“ am heutigen Dienstag auflistet: Am 2. November 2019 traf er beim Heim-5:1 per Kopf. Legendär „Hintis“ Auftritt am 23. Mai 2020, als er beim 2:5 in München nebst einem Eigentor auchzwei Treffer verbuchte. „Danach ließ mich Bayern-Trainer Hansi Flick in jedem Match bei den Standard-Situationen von Thomas Müller manndecken“, schildert der 29-Jährige in seinem Buch „Innensicht“.

Hinteregger ist auch in der aktuellen Folge von „Krone oder Kasperl“ Thema:

Lieblingsgegner Bayern?
Am Sonntag hieß der Bayern-Coach Julian Nagelsmann, war Müller beim Eckball in der 31. Minute kein Thema: Prompt nickte Hinteregger zum 1:1 ein. „Wir agierten danach mutiger“, sagte der 62-fache ÖFB-Teamspieler, der nach der 2:1-Sensation im Eintracht-Dress eine ausgeglichene Liga-Bilanz gegen den deutschen Rekordmeister aufweist: drei Siege, drei Niederlagen! Noch bemerkenswerter: Gegen keinen Klub hat Hinteregger in seiner Profi-Karriere mehr Tore erzielt als gegen die Bayern - nämlich vier an der Zahl, alle natürlich im Eintracht-Trikot!

„Viel Arbeit wartet“
Den „Dreier“ wusste der Innenverteidiger einzuordnen: „Man gewinnt nicht oft in München. Wir müssen diesen Sieg genießen.“ Das tat auch Teamkollege Stefan Ilsanker, der ebenfalls den dritten Streich über die Bayern bejubelte. Nach der Länderspielpause werden auch gegen Hertha und Bochum Siege anvisiert. „Es wartet noch viel Arbeit auf uns“, weiß Eintrachts Trainer Oliver Glasner.

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(Bild: KMM)



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