Schreckliche Szenen spielten sich am Sonntag im Rätikon ab! Eine 53-jährige Frau stürzte auf der Schweizer Seite des 2770 Meter hohen Madrisahorns, das an der Grenze zu Vorarlberg liegt, 150 Meter über felsiges Gelände ab. Sie konnte nur noch tot geborgen werden.
Die 53-jährige Frau befand sich mit einer Gruppe von Bergsteigern von Klosters (Kanton Graubünden) kommend im Aufstieg zum 2770 Meter hohen Madrisahorns, das auch gerne von der Vorarlberger Gemeinde Gargellen aus bestiegen wird.
Gegen Mittag passierte dann das Unglück: Die Frau verlor plötzlich den Halt und stürtze 150 Meter über felsiges Gelände ab. Ihre Begleiter alarmierten sofort die Schweizer Flugrettungswacht „Rega“, welche die Verunfallte bergen konnte. Dennoch kam für die Frau jede Hilfe zu spät
Die Kantonspolizei Graubünden hat Ermittlungen eingeleitet, wie es zu dem tragischen Bergunglück gekommen ist. Zur Identität der getöteten Wanderin gibt es bislang noch keine näheren Informationen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.