Der Duft von gebrannten Mandeln, die bunten Lichter der Fahrgeschäfte, zur Blasmusik schunkelnde Menschen in Tracht und ein Gedränge, wie man es seit Beginn der Pandemie in der Salzburger Altstadt nicht mehr erlebt hat. So präsentierte sich das traditionelle Volksfest auch am Sonntagabend. Obwohl es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Auflagen keine Festzelte, aber dafür lange Schlangen vor den Einlasskontrollen gab, herrschte rund um den Salzburger Dom bis zur letzten Minute ausgelassene Feststimmung.
Tausende Salzburger tummelten sich dicht an dicht auf dem eingezäunten Areal. „Es ist fast wie früher und tut der Seele nach eineinhalb Jahren Corona einfach wieder gut“, findet Johannes, der hier schon seit über 20 Jahren Stammgast ist. Die Wartezeit vor den Registrierungsstellen, wo Ticket und Corona-Pass kontrolliert wurden, war für kaum jemanden ein wirkliches Problem. „Wichtig ist, dass der Kirtag stattfindet“, so die Meinung bei allen, mit denen die „Krone“ an diesem, heuer letzten, Kirtags-Abend sprachen.
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