Nur 16 Prozent der Zwölf-bis 14-Jährigen sind gegen das Coronavirus vollimmunisiert. Das ist also nicht einmal jeder Fünfte. Bei den 15-bis 24-Jährigen sind es weniger als die Hälfte. Insgesamt haben sich bis dato 56,6 Prozent der Salzburger gegen das Coronavirus impfen lassen – das ist österreichweit der zweitschlechteste Wert. Nur in Oberösterreich liegt die Vakzin-Quote noch etwas niedriger. Das Burgenland hingegen steht bereits bei einer Rate von fast 68 Prozent.
Aktionen sollen Quote weiter hochschrauben
Aufgebessert werden soll die schleppende Impfbereitschaft weiterhin mit niederschwelligen Angeboten – insbesondere für die jungen Salzburger. Andere Strategien verfolgt das Land Salzburg offenbar nicht.
So hat es eine Impfaktion im Rahmen des Rupertikirtags gegeben. Nach einer Bedarfserhebung, wer sich denn überhaupt noch immunisieren lassen wolle, veranstaltete das Land auch an den Schulen und Universitäten Impfaktionen. Das Ergebnis ist eher dürftig: 289 Schüler haben sich den Stich gegen das Virus abgeholt, bei der Aktion für Studenten an der FH Salzburg in Puch waren es nur 168 Impfwillige.
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