Daheim im Pitztal juxte Stecher am Montag mit Söhnchen David herum, im normalen Alltag macht ihm das lädierte Knie auch kaum zu schaffen. "Sprünge sind das Problem. Ich hab mir schon im Jahr 2000 das Kreuzband im rechten Knie gerissen. Bei so einer Verletzung kann eben immer wieder etwas passieren."
Vor einer möglichen Operation fürchtet sich der 33-jährige Eisenerzer nicht wirklich. "Ich mache jetzt sowieso sechs bis acht Wochen Pause, daher ist die Behandlungsweise eigentlich egal. Wichtig ist mir nur, dass ich nächste Saison gesunde Füße hab. Ob ich jetzt Mitte Mai oder erst im Juni mit dem Ausdauertraining beginne, ist da sekundär."
"Die Jungen müssen jetzt endlich Farbe bekennen"
Dass er im nächsten Winter der Leithammel (nach dem Rücktritt von Felix Gottwald) im Team sein wird, stört Mario nicht. "Wir haben noch immer ein ausgeglichenes Team, aber die Jungen müssen jetzt endlich Farbe bekennen." Mit den Talenten meint Stecher etwa seine beiden steirischen Kollegen Marco Pichlmayer und Lukas Klapfer, aber auch einen Tomasz Druml. "Im Sommer sind sie beim Springen immer auf ein, zwei Meter an uns dran und auf Schnee fehlen ihnen plötzlich 15 bis 20 Meter. Da muss man sich auch einmal fragen, warum das so ist."
von Alex Petritsch, "Steirerkrone"
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