Vor dem Bezirksgericht Landeck stand gestern ein Polizeibeamter wegen einer pikanten Angelegenheit. Vorwurf: Sexuelle Belästigung und Ausnützen eines Autoritätsverhältnisses. Der Mann soll drei Polizistinnen gegen ihren Willen berührt haben.
Er soll den Frauen über den Po gestreichelt haben und so nahe an sie herangetreten sein, dass es zu Körperkontakt kam. Während einer Autofahrt soll er seine Hand auf den Oberschenkel einer Kollegin gelegt und zugedrückt haben - und im Büro ihre Hand berührt haben, als sie eine Computermaus bediente.
Damit aber nicht genug: Der Polizist soll mit der Antenne seines Funkgeräts den Körper einer ihm untergebenen Kollegin entlanggefahren sein. Zwar „keine groben Verstöße“, so der Sprecher des Landesgerichtes Andreas Stutter, aber eindeutig unzulässig. Dem Angeklagten wurde nach Verantwortungsübernahme eine Diversion von 2500 Euro angeboten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.