Seniorin (81) getötet

Die heiße Spur zum Mörder fehlt noch immer

Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Stoff mit Zick-Zack-Muster?

(Bild: LPD Salzburg)

Die Suche nach dem Mörder von Eleonore A. (81) geht weiter. Genau vor einem Jahr ist die zurückgezogen lebende Seniorin in ihrer Wohnung in Salzburg-Maxglan mit 28 Messerstichen getötet worden. Polizisten fanden die Leiche in ein Stoffband eingewickelt. Die Polizei hofft dadurch auf neue Hinweise zur Lösung des Falls.

Nach monatelangem kriminaltaktischem Schweigen ging die Polizei just vor dem ersten Todestag des Mordopfers an die Öffentlichkeit: mit Bildern eines acht Meter langen und eineinhalb Meter breiten Stoffbandes. Die Salzburger Kripo erhofft sich einen wertvollen Hinweis, der womöglich zur Ergreifung des Täters führen sollte. Bislang blieben die Telefone der Kripo stumm: „Es sind keine Hinweise eingegangen“, bestätigt Sprecherin Valerie Bacher.

Bekannter Kriminal-Experte wurde beauftragt

Während die Polizei weiter um Hinweise bittet (Tel: [phone]), geht die Suche nach dem Mörder weiter. Heute vor einem Jahr hat der Täter die Seniorin in ihrer Wohnung in einem Mehrparteienwohnhaus in der Gorianstraße getötet. Die in das Stoffband eingewickelte Leiche wies 28 Messerstiche auf, was auf einen Gewaltexzess hindeutet. Sichergestellte DNA-Spuren brachten bislang keinen Treffer in den Kriminaldatenbanken. Deshalb beauftragte die Staatsanwaltschaft auch Thomas Müller, einen bekannten Kriminalexperten, mit einem Gutachten zu dem schwierigen Fall.