Ohne Van der Bellen

Andreas Onea: Schwierige Zeiten lassen umdenken

Sport-Mix
25.08.2021 10:12

Vor zwei Jahren hielt Para-Schwimmer Andreas Onea in Tokio einen viel beachteten Vortrag für die österreichische Wirtschaftskammer. Im Rahmen dieses Termins traf der Niederösterreicher, dem nach einem Verkehrsunfall im Alter von fünf Jahren der linke Arm amputiert werden musste, auch Bundespräsident Alexander van der Bellen und sah viel von Japans faszinierender Hauptstadt: „Das war damals eine extrem spannende und abwechslungsreiche Woche.“

Bei den Dienstag eröffneten Paralympics ist in Tokio alles anders für Onea und Österreichs Team. Die Athleten dürfen sich nur im Paralympischen Dorf und an den Wettkampfstätten aufhalten.

Der vielseitige 29-Jhrige, der auch schon viele Jahre als ORF Moderator arbeitet, sagt: „Ich bin ein Riesenfan dieser Stadt, liebe das Flair und das Essen, besonders Sushi und Ramien, dort. Daher ist es schon schade, dass wir uns nur so eingeschränkt bewegen dürfen. Aber wir sind trotzdem in erster Linie sehr dankbar, dass die Spiele überhaupt stattfinden können. Nur das zählt. Und die Japaner werden mit ihrer Gastfreundlichkeit trotzdem für großartige Spiele sorgen.“

Onea, der in Rio 2016 über 100 m Brust in seiner Klasse Bronze gewann, und auch über 200 m Lagen vorne mitschwimmen kann, sagt: „Die Konkurrenz ist sehr stark. Ich bin einer der Jäger und mag diese Rolle viel mehr als jene des Gejagten. Ich kann nur gewinnen.“ Donnerstag geht es mit den 100 m Brust los. Und Andy weiß genau: „Das Tokyo Aquatics Centre ist eine mega-faszinierende Halle mit einem richtig schnellen Becken."

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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