In den US-Tanztempeln wird der Titel bereits seit vielen Wochen rauf und runter gespielt. Die amerikanische Jugend liebt die Neubearbeitungen des knapp 40 Jahre alten Ono-Songs, den die umtriebige Witwe von Beatles-Legende John Lennon erstmals im November 1972 auf der B-Seite ihrer Single "Now Or Never" veröffentlicht hat.
Die insgesamt 30 Remixes von "Move On Fast" kommen allesamt von Szene-Größen wie etwa Richard Morel, Ralphi Rosario, Dave Audé, Timmy Loops, DJ Yiannis, Chris The Greek, Digital Underground oder Emjae und sind seit Februar in Form von drei digitalen Singles (Bild) bei den Download-Portalen iTunes und Beatport.com erhältlich.
Sechster Nummer-1-Dance-Hit in Folge
Es ist das bereits insgesamt achte Mal und das sechste Mal in Folge, dass Yoko Ono den Sprung an die Spitze der "Hot Dance Club Play"-Charts geschafft hat. Zuletzt war die Lennon-Witwe, die auch im Guinness-Buch der Rekorde als "älteste Person, die die Spitze der US-Dance-Club-Play-Charts erreichte" geführt wird, mit Neuinterpretationen ihres Titels "Wouldnit (I'm A Star)" im September vergangenen Jahres auf Platz eins gestürmt.
Ebenfalls an die Spitze der Billboard-Charts hatte sie es auch mit Remixes von "Give Me Something" (2010), "I'm Not Getting Enough" (2009), mit Dance-Mixes ihrer Fassung von Lennons Friedenshymne "Give Peace A Chance" (2008) sowie ihrer Songs "No, No, No" (ebenfalls 2008), "Every Man Has A Woman Who Loves Him" (2004) und "Walking On Thin Ice" (2003) geschafft.
von Wilhelm Eder
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.