Interview

Für Autobahnen ist der Bund zuständig

Salzburg
22.08.2021 11:30
Salzburgs Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) meint, dass es bei möglichen Lösungsansätzen kein Denkverbot geben darf.

Herr Landesrat, der Reiseverkehr ist heuer extrem stark und führt durch die Staus auf der Tauernautobahn zu erheblichen Problemen mit dem Ausweichverkehr auf den Landesstraßen.
Genau deswegen wird es den Verkehrsgipfel mit dem Bund gemeinsam mit Tirol geben. Die Autobahnen in Richtung Süden sind am Limit und daher hat auch der Bund Verpflichtungen, die Landesstraßen zu schützen.

Und die Asfinag verdient gutes Geld mit den durch Salzburg reisenden Urlaubern.
Wir haben uns ausgerechnet, dass es an einem Reiswochenende 2,5 Millionen Euro sind, die durch Vignette und Tunnelmaut eingenommen werden. Und auch deshalb soll sich der Bund die Kosten für die Abfahrtskontrollen übernehmen und diese auch kontrollieren. Das kann nicht nur die Sache der Länder sein.

Was für Vorschläge haben Sie konkret, um das Problem in den Griff zu bekommen?
Dabei darf es kein Denkverbot geben. So könnte der Bund mehr Polizisten zur Verfügung stellen oder auch ein Dosier-System scheint möglich.

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