Der Verein der Steirerinnen und Steirer in Salzburg feierte seine Gründung. Statt Champagner floss das Kernöl in Strömen.
„Ich weiß das hört sich jetzt ein bisschen klischeehaft an, aber am meisten vermisse ich in Salzburg gutes Kernöl“, sagt Sabine Rath. Sie ist Vizepräsidentin des erst vor sechs Wochen gegründeten Vereins der Steirerinnen und Steirer in Salzburg. Gemeinsam mit Präsidentin Andrea Lämmerhofer und Kassiererin Ulrike Kuternig - alle drei sind waschechte Steirerinnen - lud man am Donnerstagabend ins Rieger Weinloft in Salzburg.
„Wir wollen ein Stück Heimat nach Salzburg holen. Vor allem aber wollen wir auch eine Plattform zum Netzwerken für Steirerinnen und Steirer sein“, sagt Präsidentin Andrea Lämmerhofer. „Das Gesellige zeichnet uns als Steirer ja schließlich besonders aus “, ergänzt Sabine Rath.
Und wenn man kein waschechter Steirer ist? „Das macht nichts, es kommt im Endeffekt auf das Lebensgefühl an. Wir sind da gerne auch als Kulturvermittler tätig“, so Sabine Rath. Schon im Oktober will man die nächste Möglichkeit zum kulturellen Austausch bieten. Bei einer Sturm- und Maroniverkostung. Denn zu den steirischen Köstlichkeiten zählt weitaus mehr als nur das allseits bekannte Kernöl.
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