Am Dienstagnachmittag ist ein sechsjähriger Bub vom Kletterturm eines Hohenemser Schnellimbisses aus etwa einem Meter Höhe auf den Rücken gestürzt. Die Bergung war alles andere als einfach - nicht zuletzt, weil aufgrund einer möglichen Wirbelsäulenverletzung größte Vorsicht geboten war.
Der Bub kletterte gegen 17 Uhr am Gerüst herum, da verlor er plötzlich den Halt und fiel auf den harten Asphalt. Der herbeigerufene Notarzt forderte aufgrund des Verdachtes einer möglicherweise schwerwiegenderen Rückenverletzung die Crew des Rettungshubschraubers „Christophorus 8“ an.
Die Bergung selbst gestaltete sich dann überaus herausfordernd: Da es keine Möglichkeit gab, die Seitenwand des Kletterturms zu öffnen, mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hohenems zur Hilfe gerufen werden. Nachdem diese die Wand fachmännisch aufgebrochen hatten, konnte der Bub aus seiner misslichen Lage befreit werden. Anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 8“ ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.
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