Zu zwölf Monaten teilbedingter Haft, drei davon unbedingt, ist ein Pinzgauer am Dienstag im Landesgericht Salzburg verurteilt worden. Der Mann hatte sich am 23. Juni eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Nun bereute er seine Tat.
„Diese Fahrt hätte das Ende Ihres Lebens und das anderer bedeuten können“, redet die Richterin dem Angeklagten (28) im Salzburger Landesgericht ins Gewissen. Dem vorbestraften Jung-Vater „tut das richtig leid“. Er hatte sich im Juni – eine Woche vor der Taufe seines Sohnes – ans Steuer eines Autos gesetzt: im Alkohol- und Drogenrausch und ohne Führerschein. Einer Polizeikontrolle raste er davon und brauste mit Tempo 190 durch den Pinzgau. Straßensperren durchbrach er, ein Polizist musste auf die Seite springen. Nach zwei Monaten U-Haft nun das Urteil: 12 Monate teilbedingte Haft, drei unbedingt. Nicht rechtskräftig.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.