Es hapert noch

Tennengauer sind Impfmuffel

Salzburg
09.08.2021 20:05
In den 119 Salzburger Gemeinden gibt es bei der Durchimpfungsrate große Unterschiede. So sind einige Ortschaften gerade erst bei der Hälfte der angestrebten Immunisierungsrate angekommen. Aber es gibt auch Teile in Salzburg, die den Anderen in puncto Vollimmunisierung weit voraus sind.

52,1 Prozent der Salzburger haben sich bis dato gegen Corona vollimmunisieren lassen. Damit ist Salzburg im Österreich-Vergleich im unteren Mittelfeld. Das Land Salzburg strebt eine Rate von 70 Prozent an. Wie weit die Gemeinden mit der Umsetzung sind, variiert aber stark.

So ist die Ortschaft mit der niedrigsten Durchimpfungsrate Sankt Koloman (Tennengau). 35,17 Prozent haben sich hier bis dato vollimmunisieren lassen. Auch in Krispl (Tennengau) und Hintersee (Flachgau) sieht es dürftig aus. 35,4 und 39,9 Prozent sind hier gegen das Virus geschützt. Die Gemeinde, die bisher mit großem Abstand die höchste Durchimpfungsrate erreicht hat, ist Dienten (Pinzgau). Hier haben schon 67 Prozent das Impfprogramm abgeschlossen, auch in Rauris (Pinzgau) und in Bad Gastein (Pongau) sind die Zahlen vergleichsweise hoch: Hier sind jeweils mehr als 63 Prozent vollimmunisiert.

Im Bezirksvergleich sind die Unterschiede ebenfalls groß. So sind im Tennengau die meisten Impfmuffel zuhause – nur 45,7 Prozent sind hier doppelt geimpft. Im Pinzgau sind es hingegen schon 52,8 Prozent.

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